Einfach zu Hause fasten

Fasten zu Hause – für die einen geliebte Routine,
für die anderen eine unvorstellbare Meisterleistung.

In diesem Artikel möchte ich dir einige klare Vorteile  des Fastens in den eigenen vier Wänden benennen und dich dazu inspirieren, es doch einmal zu probieren. 

Zu Hause Fasten hat einige ganz klare Vorteile gegenüber einer Fastenauszeit im Hotel. Wenn du Zuhause fastest, bist du in deiner normalen Umgebung. Du weißt, wo was liegt, hast deine Lieblingssachen da, deine Kuscheldecke, deine Bücher und diesen heimischen Duft deiner Wohnung um dich. Fast alle Faster möchten nach der Kur, eine gesunde Ernährungsweise ausprobieren, wiederfinden oder integrieren. Wo kann man das am besten üben, wenn nicht in der eigenen Küche? Bereits in den Entlastungstagen und in den Tagen nach der Fastenkur, bereitest du köstliche gesunde Mahlzeiten, selbständig!  Wir wollen alle die Verantwortung abgeben, z.B. an eine Fastenleiterin, die sich um alles kümmert, und das ist sehr schön! Aber wenn du tatsächlich eine Ernährungsveränderung anstrebst, muss du die Verantwortung behalten. Du musst lernen, welche Mahlzeiten zu dir passen, wo du am besten gesund einkaufen kannst und das Zubereiten gut in deinen Alltag integrieren. Das braucht viel Übung und Zeit.  Wir kennen es doch alle – wir gehen in ein Fastenhotel, lassen es da gut gehen, holen Inspirationen und wollen alles so nachmachen. Zurück Zuhause, verfallen wir super schnell in alte Muster.  Das soll dir nicht passieren! Mit diesen 5 Tipps fastest du selbständig bei dir Zuhause und lernst nebenbei den Spaß am Kochen.  

  1. Plane deine Fastenzeit ganzheitlich und nimm die Entlastungs- und Aufbautage mit in deine Kur auf. Ich empfehle dir mindestens 3 Entlastungstage und 5 Aufbautage. Dazwischen sollte deine Fastenzeit von 5 bis 7 Tagen liegen. Nimm dir gern an diesen Tagen frei oder sorgen zumindest für ausreichend Auszeiten. 

  1. Suche dir die richtige Verpflegung für die Entlastungs- und Aufbautage aus. Ich rate zu einer Basischen Ernährung. Drucke dir die Liste der basischen Lebensmittel aus und bediene dich dieser nach Lust und Laune. Im Internet findest du unzählige basische Rezepte. Achte darauf, dass sie einfach und schnell gemacht sind, damit du auch nach der Kur sie nachkochen kannst. 

  1. Trinken, Trinken, Trinken – starte damit schon am ersten Entlastungstag an. Trinke mindestens (30ml je Gewicht in KG) stilles Wasser. Dazu noch basische Kräutertees und Kaffeealternativen. (Link zum Beitrag auf IG) 

  1. Hole dir Unterstützung von einer Fastenleiterin oder einem erfahrenen Faster. Bitte orientiere dich nicht hauptsächlich an FB Gruppen oder virtuelle Orte, wo anonyme Ratschläge verteilt werden. Vor allem, wenn du noch nie gefastet hast.  

Inzwischen gibt es viele seriöse Online-Fastenkurse, die von einer Fastenleiterin begleitet werden. Schau dir gern meinen FrauWow Fastenkurs an, der monatlich stattfindet. Fasten kann nur zu einer wirklich tiefgehenden, bereichernden Erfahrung werden, wenn du dich sicher fühlst und jemanden hast, mit dem du deine Erfahrungen teilen kannst. 

  1. Bewegung und Entspannung sind die besten Freunde des Fastens. Plane dir täglich Zeit für eine kurze Bewegungseinheit am Morgen, draußen oder drinnen mit einem YouTube Video.  

Am Abend täglich 10 bis 30 Minuten etwas für die Seele tun. Ein Bad nehmen, Yoga machen oder mit dem Meditieren starten. Ich nutze gern die angeleitete Meditationen in Podcastform. Befolge diese Tipps und du wirst garantiert vieles davon auch weiter nach der Fastenkur in deinem Leben behalten. Am besten lernt man dort wo man lebt und das ist eben dein Zuhause. 

FRAU WOW

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